Kleiner Vermessungs-Leitfaden für Meisterschafteneurope
(von Sabine und Uli Pfau)

In jedem Jahr fällt vor allem bei der Kontroll-Vermessung während der deutschen Jugendmeisterschaft immer wieder Segelmaterial auf, das nicht den Vermessungsvorschriften entspricht.
Wir wollen euch hier einige Hinweise geben, die dazu dienen sollen, vermessungstechnische „Mängel“ eures Bootes zu erkennen und bereits im Vorfeld der Meisterschaft zu beseitigen, damit dann nicht erst an Ort und Stelle und unter Zeitdruck und mit möglicherweise größerem finanziellen Aufwand nachgebessert werden muss.
Auf der Homepage der KV ist unter „Technik“ das Formular „Anmeldung zur Kontrollvermessung“ in der englischen und in der deutschen Version zu finden. Das deutsche Formular (4 Seiten) solltet ihr euch ausdrucken und genau ansehen, am besten im Vorfeld in Ruhe ausfüllen. Dazu braucht ihr die Measurement-Forms von Rumpf, Mast, Baum, Segel, Schwert und Ruder (Kopf + Blatt). Wer möchte und hat, kann zwei Segel vermessen lassen und dann wahlweise nutzen. Alle anderen Teile werden ab 2007 zur Vereinfachung der Vermessung nur noch in einfacher Ausfertigung vermessen. Sollte wegen Bruchs weiteres Material benötigt werden, ist dies der Jury anzuzeigen und dann bei Bedarf nachzuvermessen.
Überprüft, ob ihr im Besitz aller Measurement-Forms seid und vergleicht sie anhand der Nummern mit eurem Material. Sind alle Teile mit lesbaren Nummern versehen und stimmen diese mit den Nummern in den M.F. überein? Sind die Papiere vom Vermesser unterschrieben? Sind die Plaketten, insbesondere die ISAF-Plakette am Rumpf vorhanden? Macht euch vorsorglich Kopien aller Messpapiere. Mittlerweile reicht es, eine einfache (unbeglaubigte!) Kopie vorzuzeigen. Die Originale können zu Hause sicher verwahrt werden.
Habt ihr einen internationalen Bootsschein/Messbrief des Deutschen Segler-Verbandes (DSV)? Dieser ist zwar inhaltlich relativ unbedeutend, wird aber bei Meisterschaften neben den Measurement-Forms als der „Messbrief“ verlangt!
Ebenfalls auf der Homepage unter „Technik“ stehen die aktuellen Klassenregeln mit den letzten Änderungen, sowie die Measurement-Forms incl. M.F. für Mast und Baum. Sollte euer Material älter sein, ist unbedingt auf die Änderung der Maße beim Lümmelbeschlag und beim Ruderkopf-Beschlag sowie bei der Ruderkopfhalterung am Rumpf zu achten! Die vorgeschriebenen Maße sind den Zeichnungen bei den Klassenregeln genau zu entnehmen.
Solltet ihr Zweifel haben, fragt erfahrene Regattasegler oder einen der Vermesser. Notfalls muss geändert und nachvermessen werden.
Wer Ausgleichsgewichte für den Rumpf eingetragen hat, sollte deren Vorhandensein kontrollieren.
Denkt auch daran, dass ihr eine um den Mast zu befestigende, schwimmfähige Schleppleine (15m Länge bei 8mm Durchmesser ist der int. geforderte Standard) mitführen müsst.
Die Messmarken an Mast und Baum müssen mit einer kontrastierenden Farbe dauerhaft aufgetragen sein, d.h. geklebte Messmarken werden nicht mehr akzeptiert! Handelsübliche Lackstifte aus dem Kfz-Bereich haben sich hierzu als sehr brauchbar erwiesen, da sie in allen Farben in kleinen Mengen und mit einem kleinen Pinsel versehen vertrieben werden. Die Maße für die Messmarken sind den Klassenregeln zu entnehmen (Boom Measurement Diagram und Mast Measurement Diagram)
Ganz wichtig ist auch, dass bei gesetztem Segel das Kopfbrett höchstens mit der unteren Kante der Messmarke abschließen, das Segel also keinesfalls höher stehen darf. Die Vermesser können das auch auf dem Wasser kontrollieren! Notfalls lasst ihr euch einen neuen, etwas längeren Drahtvorlauf für das Fall machen. Steht das Kopfbrett tiefer, ist das aus Vermessersicht nicht schlimm, ihr nutzt dann nur euer Rigg nicht optimal.
Schwert und Ruderblatt werden gewogen und mit Hilfe von Schablonen vermessen, welche sowohl die Kontur als auch die Dicke kontrollieren. Die hintere Kante des Schwertes sollte schon in eurem eigenen Interesse nicht wie ein Sägeblatt aussehen! Je nach Hersteller haben die Schwerter oben einen Lochausschnitt und Kunststoffpuffer oder beidseitig aufgebrachte hölzerne Griffleisten, die auch als Anschlag im Schwertkasten dienen. Puffer bzw. Griffleisten markieren Messpunkte und müssen daher in Ordnung sein (die Leisten splittern gern ab).
Achtung! Während der Meisterschaft darf nur das hierfür vermessene Material verwendet werden! Die Vermesser können jederzeit zwischendurch stichprobenartig kontrollieren. Also, vorher überlegen, welche Segel z.B. zum Einsatz kommen sollen.
Wer eine private Segelnummer fährt, muss deren Zuordnung zu seinem Boot nachweisen können. Ihr müsst damit rechnen, im Regattabüro nach einem Nachweis der Vereinszugehörigkeit gefragt zu werden.
Eure persönliche Registrierung beim DSV ist mittlerweile Pflicht und diese wird auch kontrolliert!
Auch der Nachweis einer Haftpflichtversicherung ist zu führen, auch bei Vereinsbooten (Achtung: diese sind u.U. in einer Sammelversicherung mitversichert, erkundigt euch früh genug bei eurem Sport- oder Jugendwart).
Lasst euch durch die Fülle an Regeln und Vorschriften nicht allzu sehr verunsichern, so schlimm ist das alles gar nicht. Vermesser sind auch nur Menschen, die euch das Segeln unter fairen Bedingungen ermöglichen wollen.

Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg!

Sabine und Uli Pfau

Vermessung

(alle hier angesprochenen Dokumente könnt ihr unten als Anhang runterladen)

  1. Alle Europe-Teile müssen (erst-) vermessen sein: Rumpf, Mast, Baum, Segel, Ruder, Ruderkopf und Schwert. Die Vermessung wird auf den sogenannten Measurement Forms dokumentiert. Das sind internationale Papiere und sie sind in englisch geschrieben. Diese Papiere sollte man bei jeder Regatta dabeihaben (Kopien reichen).
  2. Die Vermessung muss von einem anerkannten Vermesser durchgeführt werden, der dann die Measurement Forms ausfüllt und unterschreibt. Vermesser werden in Deutschland vom DSV ernannt. Hier gibt es eine Liste der Vermesser: Kontakte und Adressen
    Die offizelle Liste der anerkannten Vermesser findet man auf der Webseite des DSV.
  3. Es ist schön, wenn man vom Händler gleich vermessenes Material bekommt, denn man spart sich dadurch zum einen den Gang zum Vermesser und ist zum anderen sicher, dass das Material auch tatsächlich vermessungsfähig ist. Beim Kauf ist daher angeraten, direkt nach den Vermessungspapieren, d.h. den Measurement Forms, nachzufragen. Leider gibt es immer noch Händler, die unvermessenes Material verkaufen. Wenn möglich, dann sollte man diese Händler meiden!
  4. Zusätzlich zu den Measurement Forms wird ein Messbrief (Measurement Certificate) benötigt, den der Deutsche Segler-Verband gegen Gebühr und Vorlage der Measurement Forms ausstellt. Tipp: nur Kopien der Measurement Forms einschicken und das Original behalten (und gut aufbewahren, das ist wertvoll!). Ein einmal ausgestellter Messbrief ist zeitlich unbegrenzt gültig, sollte allerdings beim Kauf eines Gebrauchtbootes neu beantragt werden, denn dann stimmt der Eignername wieder. Auch den Messbrief sollte man zu jeder Regatta mitnehmen.
  5. Jede Europe braucht eine Segelnummer. Diese wird von der Klassenvereinigung vergeben. Üblicherweise gehört eine Segelnummer zum Schiff. Im Jahre 2000 wurden einige Nummern als persönliche Segelnummern freigegeben, die man dann auch bei einem Bootswechsel behält. Weitere Informationen zur Vergabe der Segelnummer unter Aufgaben der KV.
  6. In Deutschland muss jede Europe bei der Klassenvereinigung registriert sein. Diese Registrierung ist beim Kauf eines neuen und auch eines gebrauchten Bootes vorzunehmen. Für die Registrierung des Bootes braucht man eine Segelnummer. Weitere Informationen zur Bootsregistrierung unter Aufgaben der KV.
  7. Bei Meisterschaften, national wie auch international, werden vor der ersten Wettfahrt Kontrollvermessungen durchgeführt. Um diese zu beschleunigen werden die Daten des Materials in ein sogenanntes "Measurement Entry Form" (Kontrollvermessung-Anmeldung) eingetragen. Dieses kann man selber schon im Vorfeld tun und sich dadurch die Vermessung vor Ort verkürzen.

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Vermessungsdokumente

Titel Beschreibung Größe Aufrufe Bearbeitet-Datum Download
pdf MeasurementForm Boom 2010 71.82 kb 1309 2021-12-15 Download
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pdf inspection_entry_form 164.78 kb 1859 2021-12-15 Download
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pdf MeasurementForm Mast 2010 100.59 kb 1249 2021-12-15 Download
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pdf Kontrollvermessung 60.57 kb 1309 2021-12-15 Download
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pdf Klassenregeln Europe 2.37 mb 1683 2021-12-15 Download
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xls inspection_entry_form 185.34 kb 936 2021-12-15 Download Vorschau
pdf Europe Measurement Form 2012 192.16 kb 3172 2021-12-15 Download
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Warum Europe?- Aus gutem Grund!

  • Die Europe ist ein Ausbildungs- und Regatta-Boot, das von Jugendlichen ab ca. 13 Jahren und Erwachsenen bis über 70 Jahre gesegelt wird. In Deutschland gibt es etwa  400-500 Europe-Segler.
  • Die Europe kann von fast jedem gesegelt werden: Ideal ist ein Körpergewicht zwischen 50 und 75 kg sowie eine Körpergröße zwischen 160 und 185 cm. Dieses breite Spektrum wird durch die großen Auswahlmöglichkeiten beim Material sichergestellt.
  • Durch die vielfältigen Möglichkeiten des Segeltrimms ist eine ausgewogene Balance zwischen körperlichen und geistigen Anforderungen an den Segler gewährleistet.
  • Der Regattakalender in Deutschland enthält ca. 80 Regatten auf See- und Binnenrevieren mit 10 bis etwa 80 Teilnehmern. Von der Klassenvereinigung werden die Ergebnisse in separaten Ranglisten für Damen, Herren, Jugendliche und Masters geführt.
  • Die Klassenvereinigung bietet Einsteigerlehrgänge sowie entsprechende Förderungen für die Fortgeschrittenen an.
  • Die Europe ist anerkanntes Jugendboot des Deutschen Segler-Verbandes. Es wird eine eigene Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft veranstaltet.
  • Die Europe ist international weit verbreitet, der Schwerpunkt liegt jedoch in Europa. Im nahen europäischen Ausland finden daher viele gut besuchte Regatten statt.
  • Die Europe ist ein ideales Ausbildungsboot: die Bedienung ist unkompliziert; durch die Rumpfform spürt der Segler die Auswirkungen von Segeltechnik und Bootstrimm; für den Segeltrimm stehen alle wichtigen Strecker zur Verfügung; die Bauweise ist robust und verursacht daher eher geringe Instandhaltungskosten.
  • Als Einhandsegler müssen keine Termine mit einem Vorschoter oder Steuermann abgesprochen werden.
  • Je nach Geschmack gibt es Europes mit glänzendem Holzdeck oder pflegeleicht aus Kunststoff.
  • Die Europe wiegt, komplett aufgetakelt, etwa 60 kg. Der Rumpf mit 45 kg kann problemlos von 2 Personen gehoben und auf jedem Autodach transportiert werden.

Tipps zum Bootskauf

  • Neu oder gebraucht? Auch im Spitzenbereich werden 2 bis 3 Jahre alte Boote gesegelt. Ein Gebrauchtboot ist also nicht nur finanziell eine attraktive Alternative.
  • Der Preis eines Bootes wird durch das Alter und den Zustand und auch durch den Umfang der Ausrüstung (Slipwagen, Persenninge, Kompass, ... ) bestimmt.
  • Ob es ein Boot mit Holzdeck oder ein Kunststoffschiff sein soll, ist eine Frage des Geschmackes. Die Geschwindigkeit hängt hiervon nicht ab.
  • Das Rigg sollte auf das Körpergewicht des Seglers abgestimmt sein. Allgemein gilt: Je leichter der Segler, desto weicher der Mast. Heute werden fast ausschließlich Masten aus hochmodernem Kohlefaser-Kunststoff gefahren.
  • Welches Fabrikat ist das beste? Diese Frage haben schon viele Europe-Segler, jeder für sich, beantwortet.
  • Wir können nur sagen, was in Deutschland gesegelt wird:


Rumpf: Winner (Spanien/Dänemark), Finessa (Schweden), Hein (Deutschland)
Mast: Marström (Schweden), Ceilight (Holland), Winner
Baum: Proctor (England), Holt Allen (England), Finessa, Marstrand (Schweden)
Segel: Green (Dänemark), Ute Müller (Deutschland), North (Dänemark)
Ruder, Schwert: Tebbertmann (Holland), Marström, Finessa, Hein, E+V (Estland)

  • Eine Materialstatistik von den Weltmeisterschaften ist auf der Homepage der IECU zu finden.
  • Ein "Bootsmarkt" für Gebrauchtboote ist hier zu finden: Bootsmarkt . Oft können auch die Regionalobleute weiterhelfen.

 Siehe auch: Kontakte und Adressen

Tipps zum Eintritt in die Europe-Klassenvereinigung

1. Segelnummerkv logo

Segelnummern bekommst du bei unserem Technischen Obmann Andre´Haufe

  • … wenn du ein neues Boot oder ein Boot aus dem Ausland hast, welches eine neue Segelnummer braucht,
  • … wenn du eine persönliche Segelnummer haben möchtest. Das sind niedrige Nummern (GER 1-100), die jetzt nicht mehr an das Boot, sondern an deine Person vergeben werden und beim Bootswechsel bei dir bleiben, z.B. müssen dann die Nummern im Segel nicht umgeklebt werden.

Telefonnummer, Mail-Adresse und Postanschrift sind hier auf der Homepage unter Klassenvereinigung -> Kontakte und Adressen zu finden bzw. sie stehen auf der ersten Seite des Info-Heftes.

2. Antragsformular

Das Antragsformular findest du hier Antragsformular oder im Info-Heft.
Wenn du das Formular ausgefüllt hast, schicke es an Anja Fiedler in die Geschäftsstelle. E-Mail: anja.fiedler(at)europe-class.de

Die KV schickt dir dann:

  • die Mitgliedsbestätigung,
  • eine Satzung,
  • einen Registrierungsnachweis (siehe auch Punkt 3.),
  • das letzte Info-Heft und einen Aufkleber,
  • ein Formular zur Beantragung des Internationalen Bootsscheins + Messbrief beim DSV.

3. Bootsregistrierung

Mit der Bootsregistrierung bekommst du einen „Ausweis“ für dein Boot und der dazugehörigen Segelnummer. Mit dem Registrierungsausweis kannst du bei Regatten nachweisen, dass die vermerkte Segelnummer deine ist. Das ist besonders bei einer persönlichen Segelnummer wichtig.
Lasse dein Boot registrieren, wenn du…

  • … ein neues Boot hast,
  • … ein Gebrauchtboot erworben hast,
  • … dir eine persönliche Segelnummer geholt hast (siehe Punkt 1).




Bist du bereits Mitglied in der Klassenvereinigung, fülle nur den Mittelteil des Antragsformular aus (siehe Punkt 2).
Bei weiteren Fragen helfen dir die Geschäftsstelle und die Regionalobleute.

Siehe auch: Kontakte und Adressen, Beiträge, Antragsformular, Bootsregistrierung und Vermessung

Viele Neueinsteiger beginnen ihre Europe – Karriere mit einem Boot aus zweiter Hand. Das spart den einen oder anderen Euro und die Boote sind meist ziemlich komplett ausgestattet. Damit steht einem Start nichts mehr im Wege.
Sind die ersten Segelversuche nicht ganz so gelungen und am schönen Boot oder seiner Ausrüstung etliche „Brüschen“ entstanden oder dazu gekommen, wird in der Saison mit schnellen Mitteln repariert. Die gründliche Überholung erfolgt dann meist über den Winter. Sind alle Reparaturen gemacht, sieht das betreffende Teil oft ziemlich „gerupft“ aus. Dann soll eine Lackierung die Optik natürlich wieder herstellen, denn hübsch segelt natürlich viiiiel besser.
Doch Vorsicht, es darf nicht alles weggeschliffen und überstrichen werden. Lizenz-Plaketten im Rumpf sowie Herstelleretiketten oder eingestanzte Ziffern als Baunummern auf allen anderen Teilen sind unbedingt zu verschonen. Diese sind auf den Measurement Forms eingetragen und dienen der eindeutigen Identifizierung.
Die folgenden Foto´s zeigen, wie der Rumpf und alles Zubehör gekennzeichnet sein können.

 

Lizenz GER21 Lizenz GER91 LizenzGER160


Lizenz-Plaketten im Rumpf im Wandel der Zeit. Das Blechschild kann abgeschraubt werden, den IYRU/ISAF-Aufkleber am besten mit Maler-Kreppband abkleben
Nun einige Beispiele, wie Hersteller auf ihren Produkten Baunummern anbringen:



Masten:

Mast 1a Mast 2a Mast 3a
Optimax Ceiligtv Marstrom / SCS

Ältere Masten mit aufgesetzter Keep können eine Baunummer auf dem Lümmelbeschlag haben (Bild unten)



Großbaum:



Dlnghyspars            Finessa

Ruderblatt:

Ruderbaltt 1 Ruderblatt 2
E&V mit Measurementform Tebbertman


Schwert:

Schwert 1 Schwert 2
Bloodaxe  Tebbertman


Ruderköpfe:

Ruderkopf 1 Ruderkopf 2
Ältere Alu-Ruderköpfe mit eingeschlagenen Ziffern  
Ruderkopf 3 Ruderkopf 4
  E&V   No.1 foils


Da es weitere Produzenten von Zubehörteilen gab und gibt, kann es weitere Varianten der Kennzeichnung geben.

Gibt man Überholungsarbeiten in fremde Hände, sollte man unbedingt auf diese „sensiblen Stellen“ hinweisen. Lackierbetriebe und auch manche Bootsbaubetriebe kennen die Bedeutung dieser „Aufkleber“ nicht! Sind sie erstmal weg,
habt ihr das Problem…

Viel Spaß bei der Überholung wünscht

Ute Müller

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Bootsservice Gerd Eiermann