Mit reichlich Motivation starteten wir in den letzten Tag. Es war etwas weniger Wind angesagt als in den letzten Tagen, aber er sollte dennoch segelbar sein.
Nach einer kurzen Startverschiebung schien es, als würde sich der Wind stabilisieren und es wurde der erste Startversuch unternommen. Dieser endete jedoch direkt in einem allgemeinen Rückruf, da das Feld der Damen etwas zu ambitioniert an der Linie stand. Der zweite Startversuch lief auf eine Startverschiebung heraus. Das ganze wiederholte sich mehrmals, bis es schließlich nach dem 5. Versuch endlich los ging. Die Windverhältnisse waren sehr tricky, womit die einen besser und die anderen etwas schlechter zurecht kamen. Die Windstärke wechselte von „Man kann auf der Kante sitzen“ bis „Man versucht, irgendwie Vorwärts zu treiben“. Natürlich waren bei solchen Bedingungen auch einige Dreher dabei, und so wurde im zweiten Gate angesagt, dass die Luvtonne verlegt wurde. Dadurch sind wir fast durch die Startlinie der Jungs gekreuzt, die derweil weitere Startversuche unternommen haben.
Alles in allem war es dennoch ein schöner Tag, auch mit schwierigen Bedingungen. Die Damen konnten einen Lauf durchziehen, für die Herren hat es aufgrund der letzten Startmöglichkeit um 15 Uhr nicht mehr gereicht. Sophie konnte sich erfolgreich auf den 3. Platz zurück kämpfen, und auch Marisa konnte sich einen Platz in der Top 10 ersegeln und landete auf Platz 9. Ganz herzliche Glückwünsche an euch beide, aber im gleichen Maße auch an euch und uns anderen, die alle ihr Bestes gegeben haben. Geendet hat die Veranstaltung mit einer schönen Siegerehrung inklusive Buffet. Den Abend hat das deutsche Team dann gemütlich mit Pizza am Wasser ausklingen lassen.
Damit ist eine tolle Woche zu Ende gegangen, die besonders vom Zusammenhalt und Miteinander des Teams sowie von einer ausgezeichneten Betreuung durch Katja und Matthias gelebt hat.
Bis zum nächsten Mal!
Elisa
GER 1653