Mit einer schönen Eröffnungsfreier am Donnerstagabend ist die diesjährige Weltmeisterschaft offiziell eröffnet worden. Eine Flaggenparade vom Marktplatz zum Veranstaltungszelt, angeführt durch eine einheimische etwas skurrile Musikgruppe, machte den Anfang. Danach gab es die obligatorischen Begrüßungsworte. Hier wurden neben den arrivierten Ländern insbesondere Italien, Luxemburg und Großbritannien als Teilnehmer begrüßt. Den Abschluss machten einige gereichte Kaltgetränke und Häppchen. Dieses alles wurde begleitet von strahlendem Sonnenschein. Und wenn die Wetterprognosen Recht behalten, soll uns diese für diese Region eher unübliche hochsommerliche Wetterphase bis zum Ende der Weltmeisterschaft begleiten.
Die Stimmung bei unseren deutschen Teilnehmern ist sehr gut. Endlich mal wieder richtiges Seesegeln in der Bucht von Douarnenez, am ersten Wettfahrttag sogar von einer Gruppe von Delphinen begleitet. So schnell wie die Delphine waren die Segler dann aber bei den sehr leichten Winden nicht. Nach einer Startverschiebung ging es gegen 14.30 Uhr für die 58 Damen und 88 Herren endlich los. Und nachdem der Wind dann langsam aber kontinuierlich bis zu 12 Knoten zugenommen hatte, wurde bei Männer und Frauen noch jeweils ein zweiter schöner Lauf nachgelegt. Wie immer bei solchen großen Veranstaltungen und einem leistungsmäßig so gleichmäßig verteilten Feld, wurde auch schon kräftig durchgemischt. Das dürfte bei den noch ausstehenden acht Läufen sich wohl fortsetzen. Konstanz ist daher die oberste Maxime.
Drückt die Daumen für unsere Segler und Seglerinnen. Aktuell liegen vier von unseren Seglern/innen in den Top Ten, also ein prima Start in die WM.
Jörg Menke
- Regionalobmann Niedersachsen -