Ein Hallo in die Europerunde, 22. Februar 2024, Bericht von den Rennen 4, 5 und 6 der Europameisterschaft Arcachon. Heute Morgen sollte das erste Rennen des Tages um 10:00 Uhr angekündigt werden. Mit leichter Verzögerung konnte die Wettfahrt Leitung, dieses Ziel nicht halten! Mit folgenden Bedingungen konnten wir im ersten Rennen arbeiten, Windrichtung 220° mit ca.14-15 kn, Strom setzte nach 280° mit einer Stärke von min. 15m/min noch ablaufendes Wasser. Es ist ein leicht komisches Gefühl, mit halben Wind in den Segeln und Fahrt im Schiff unterhalb der Startlinie zu bleiben. Ich persönlich war halbwegs gut durchgekommen im ersten Rennen, aber wie ich im Nachgang durch Tora vernehmen musste, ist bei ihr die Batterie von ihrer Fernsteuerung vom Boot alle gewesen!! Toras Worte gesprochen „ Ich bin nur unkontrolliert durch die Gegend geschossen“. Nach dem Rennen hat sich der Wind in der Stärke, noch ein wenig nach oben korrigiert und Tora hat das Spielfeld mit abgeschalteter Fernsteuerung verlassen. Im zweiten Rennen haben sich die seglerischen Rahmenbedingung noch ein wenig verändert, nicht nur das der Wind stärker wurde ,nein auch der Strom setzte genau in die entgegengesetzte Richtung, sprich auflaufendes Wasser. Wind und Strom aus fast der selben Richtung. Ja mein Gefühl war annähernd wie im ersten Rennen, also zufrieden. Drittes Rennen steht bei mir heute auf der Liste der Fuckups an erster Stelle, nach schlechtem Start und Wind der die 20kn ankratzte, zweimaliger Bahnmarkenberührung mit Entlastung, letzter Vorwind Pinne gezweiteilt und auf der Zielkreuz noch einmal Badewanne gespielt konnte ich Katja und Anneke nun ins Ziel scheuchen !
Meine Anerkennung gilt heute den Damen ,die sich Heute mit Anstand über diese Renntag gekämpft haben .
Gruß
GER 88 ,euer Carsten .