Auf geht’s, ab geht’s, nimm‘ die Beine in die Hand

 

Während die norddeutsche Reisegruppe um Tora, Anneke und Katja bereits seit Freitag unterwegs war, machte ich mich am Sonntag Nachmittag auf den Weg zum Kölner Flughafen.

Von dort aus ging es mit dem Flieger nach Alicante.

Ein Blick auf die Uhr nach der Landung verhieß nichts Gutes.
Der nächste Bus nach Torrevieja sollte in 4 Minuten abfahren. Ich war allerdings noch im Flugzeug. Nach dem Motto no risk no fun nahm ich die Beine in die Hand und sprintete durch den Flughafen. Geschafft ! Der Bus fuhr mich direkt in die Innenstadt von Torrevieja. Von dort aus waren es nur wenige Meter zur Fuß zur Unterkunft. Dort kam ich nur kurz nach den Anderen an.Nach Nudeln in Backpulverwasser statt Salzwasser gekocht und Tomaten Zwiebel Soße, vielen wir alle tot müde ins Bett.

Am nächsten Morgen gönnten wir uns etwas Schlaf und ein ausgiebiges Frühstück, bevor wir uns Richtung Hafen aufmachten, um unsere Schiffe abzuladen und aufzubauen. Bei herrlichem Sonnenschein und schönen 3-4 Windstärken machten wir uns am Nachmittag auf, um noch ein paar Wasserstunden zu sammeln. Doch halt ! Ein Boot darf nicht ohne Taufe aufs Wasser. Daher tauften wir Annekes neues Schiff vorher noch feierlich auf den Namen: Heul nicht Rum.

Allzeit gute Fahrt, Anneke! 

Als die Sonne bereits unterging, segelten wir wieder in den Hafen. Am nächsten Morgen machten wir uns etwas eher auf in den Hafen, um den morgendlichen Wind auszunutzen. Angesagt war nämlich, dass er zum Nachmittag hin abnehmen sollte. Auch heute erwarteten uns draußen top Bedingungen. Wieder strahlender Sonnenschein und 2-3 Windstärken aus Nord. Wie angesagt, drehte der Wind gegen Mittag auf Ost und nahm in der Stärke deutlich ab.  Wir fuhren zurück in den Hafen und genossen die Sonne bei einem Rundgang durch die Stadt und einem Kaffee. 

Viele Grüße

Jessi

Anreise nach Torrevieja

IMG0450
IMG0417
IMG0365
IMG0406a
IMG0437a

Bootsservice Gerd Eiermann